3 Möglichkeiten für passives Einkommen
In diesem Blog werden wir mehrmals auf passives Einkommen eingehen. Das hat mehrere Gründe. Schließlich bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Mensch mehrere Einkommensströme benötigt. Mehrere Einkommensströme bieten Sicherheit und sorgen außerdem für einen sichereren Ruhestand im Alter. Darum sollte man seine Einkommensströme immer im Blick haben und weiter ausbauen. Allerdings müssen wir beachten, dass wir nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung haben. Nebenberufliche Tätigkeiten können auch zeitraubend sein. Daher bieten sich passive Einkommensströme hervorragend an. In diesem Artikel möchte ich ein paar passive Einkommensmöglichkeiten kurz vorstellen. Genauere Details hierzu schauen wir uns dann in spezialisierten Artikeln an.
Dividenden aus Aktien und ETFs
In ein diversifiziertes Anlageportfolio gehören natürlich auch Aktien und ETFs. Hierbei handelt es sich um Unternehmensanteile und Fonds, die an Börsen gehandelt werden. Einige Aktiengesellschaften schütten den Gewinn, den ihr Unternehmen erwirtschaftet, den Aktionären in Form von Dividenden aus. Das bedeutet, man kann Einnahmen erziehlen, während man eine Aktie im Depot hält. Ähnlich verhält es sich mit ETFs (Exchange Tradet Fund). Hier gibt es ausschüttende und thesaurierende ETFs. Wer einen Cashflow generieren möchte, greift zu ausschüttenden ETFs. Denn diese zahlen die Gewinne, die sie aus den gehaltenen Aktien erzielen, an die Investoren aus. Thesaurierende ETFs haben allerdings auch einige Vorteile. So wird hier der erwirtschaftete Gewinn wieder angelegt, sodass sich die Anteile des Investors erhöhen.
Vermietung von Immobilien
Wer ein wenig mehr Geld auf der Seite liegen hat oder geerbt hat, der kann gutes Geld durch Immobilien verdienen. Das passive Einkommen in diesem Bereich ergibt sich durch Vermietung oder Verpachtung. Man kann als Besitzer einer Immobilie diese an andere Menschen zum Wohnen vermieten. Aber auch Büroflächen und landwirtschaftliche Nutzflächen sind begehrt.
Neben den klassischen langfristigen Vermietungen gibt es auch die Möglichkeit, Immobilien kurzfristig für beispielsweise Urlaube zu vermieten. Bekannt ist hierbei insbesondere die Plattform Airbnb. Aber auch klassische Webseiten und Ferienwohnungenportale sind gute Marktplätze, um die Immobilie an Urlauber zu vermieten. Die Immobilie muss noch nicht einmal in der eigenen Region liegen. Es gibt schließlich Unternehmen, die eine Art Hausverwaltung anbieten, die sich nach der Vermietung um die Reinigung und die Schlüsselabgabe kümmern. Das lohnt sich vor allem dann, wenn man eine Immobilie im Ausland besitzt.
Automatisiertes Dropshipping
Von dieser Möglichkeit hört man vor allem auf YouTube immer wieder. Dropshipping bezeichnet schlicht, dass man ein Produkt verkauft, das man nicht selbst auf Lager hat. Stattdessen löst man mit seinem eigenen Shop bei einem Unternehmen eine Bestellung aus, das das Produkt vorrätig hat. Das andere Unternehmen schickt das Produkt entsprechend an den Kunden. Der Kunde zahlt im eigenen Shop und man selbst zahlt das liefernde Unternhmen. Die Gewinnmarge entsteht dadurch, dass der Preis, den der Kunde zahlt, höher aus der Auslieferungspreis des anderen Unternehmens ist.
Wer ein entsprechendes Dropshipping-Business aufbauen möchte, sollte in jedem Fall eine gute Suchmaschinenoptimierung und eine gut durchdachte Marketingstrategie haben. Zudem sollte man sich technisch beraten lassen, damit passiv auf wirklich passiv ist. Denn es ist möglich, dass der eigene Shop die Bestellungen bei dem liefernden Unternehmen direkt auslöst. Man selbst als Unternehmer braucht hierbei kaum mehr an dem Prozess der Abwicklung zu arbeiten.