
Besser einschlafen – So funktioniert’s
Schlaf ist Lebensnotwenig. Im Schlaf regeneriert sich unser Körper. Während des Schlafens werden Gedanken sortiert, der Körper mit neuer Energie aufgeladen und außerdem arbeitet unser Immunsystem während des Schafes am effektivsten.
Doch was ist, wenn man nur schwer einschlafen kann oder gar unter Schlafstörungen leidet? Schlafstörungen können nicht nur nervig sein, sondern auch unseren Körper schwächen. Wir fühlen uns am nächsten Tag oft schlapp und sind nicht leistungsfähig. Wenn dies ein Dauerzustand ist, kann es sogar unser Immunsystem schwächen. Doch wie kann man dafür sorgen, dass man besser schläft?
In diesem Artikel betrachten wir einige Tipps, die ich selbst für mich umgesetzt habe.
Ein fester Schlafrhythmus
Unsere innere Uhr stellt sich je nach unserer Lebensweise ein. Das spürt man am besten nach dem Urlaub oder dem Wochenende. Weil sich unser Körper daran gewöhnt hat, später ins Bett zu gehen, verschiebt sich unser Tagesrhythmus. Wenn wir danach aber wieder in unseren Arbeitsalltag starten wollen, liegen wir hellwach im Bett. Das liegt daran, dass sich der Körper daran gewöhnt hat, zu der entsprechenden Zeit noch wach zu sein.
Ein fester Schlafrhythmus sorgt dafür, dass sich unser Körper an deine festgelegte Zeitplanung gewöhnt. Gerade unter der Woche ist es daher empfehlenswert, feste Bettzeiten zu haben. Schließlich wollen wir auf der Arbeit auch leistungsfähig sein.
Das Schafzimmer
Die Umgebung hat ebenfalls einen enormen Einfluss auf unseren Schlaf und unsere Schlafqualität. Unser Schlafzimmer sollte dunkel sein. Dass wir bei Dunkelheit müde werden, ist von der Natur so in uns einprogrammiert. Wir können nachts nicht gut sehen, weswegen wir diesen Automatismus einprogrammiert haben. Im besten Fall ist die Temperatur kühler als die normale Raumtemperatur.
Elektronik vor dem Schlafengehen vermeiden
Kurz vor dem Schlafengehen sollten wir nicht auf Bildschirme schauen. Das Licht, das gerade Handy- und Computerbildschirme erzeugen, programmiert unseren Körper auf das Wachsein um. Besonders problematisch ist es, wenn wir aufs Handy schauen, während wir im Bett liegen. Aus diesem Grund sollte man das Handy nicht auf dem Nachtisch platzieren und bestenfalls gar über Nacht ausschalten.
Regelmäßiger Sport
Wer regelmäßig Sport macht, hat seltener Schlafprobleme. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen Trägt Sport zu unserer geistigen Gesundheit bei. Wer viel Sport macht, kann seine Gedanken klarer sortieren und verringert die Wahrscheinlichkeit auf Depressionen. Zudem sorgt Sport dafür, dass Stresshormone abgebaut werden. Zum anderen kann Sport auch im zeitlichen Zusammenhang mit dem Schlafengehen fördernd wirken. Da sich unser Körper bei dem Sport auspowert, hat er einen größeren Drang, die Energiereserven wieder aufzuladen. Sport erhöht außerdem unsere Körpertemperatur, was wiederum fördernd auf einen gesunden Schlaf wirkt.
Richtig essen
Was das Essen betrifft, gibt es viele Faktoren, die auf unseren Schlaf einwirken. Da haben wir einmal die offensichtlichen Dinge: Koffein hält uns wach und sollte nicht vor dem Schlafengehen konsumiert werden. Auch Alkohol und Zucker haben aufputschende Wirkungen.
Da der Körper beim Schlafen ruhen möchte, ist es nicht sinnvoll, kurz vor dem Schlafen viel zu essen. Wenn der Magen viel zu tun hat, kann sich der Körper nicht entspannen. Die Reserven können in dem Fall auch nur schwerer aufgefüllt werden, da der Körper dann während des Schlafens noch Energie benötigt.
Es gibt aber auch Nahrungsmittel, die in geringen Maßen dabei helfen, den Schlaf zu fördern. So ist beispielsweise eine Tasse Kamillentee vor dem Schlafen fördernd. Kirschen enthalten natürlich vorkommendes Melatonin. Das ist wiederum unser Schlafhormon. Auch das Essen von Magnesiumhaltigen Snacks können bei der Entspannung der Muskeln helfen.