Ernährung für den besseren Schlaf
Unser täglicher Schlaf hält uns gesund und fit. Um einen gesunden Schlaf zu bekommen sollte man das späte Nutzen des Handys vermeiden oder sich an feste Schlafenszeiten halten. Aber auch mit der Ernährung kann man einiges für einen gesunden Schlaf tun.
Vor dem Schlafengehen wenig essen
In der Nacht will sich unser Körper erholen und regenerieren. Das kann er aber nur dann, wenn er nichts zu tun hat. Wer kurz vor dem Schlafengehen seinen Magen füllt, muss damit rechnen, dass er schlechter schläft. Schließlich muss unser Körper durch die Nahrungsaufnahme den Stoffwechsel hochfahren. Das wiederum führt dazu, dass wir uns nicht erholen können und wir nicht selten viel später einschlafen.
Daher gilt, dass man vor dem Zubettgehen lieber nur eine Kleinigkeit statt einer großen Mahlzeit isst. Am besten ist zwischen Schlafengehen und der letzten Mahlzeit mindestens eine Stunde Zeit zum Verdauen einzurechnen.
Melatoninhaltige Lebensmittel
Es gibt Lebensmittel, die unser Schlafhormon Melatonin (wenn auch in kleinen Mengen) beinhalten. Wer unter Schlafstörungen leidet oder nur schwer einschlafen kann, sollte diese Lebensmittel zum Abendessen einmal probieren. Einige Obstsorten wie Bananen, Cranberrys und Kirschen enthalten beispielsweise kleine Mengen an Melatonin. Aber auch Pistazien und Tomaten enthalten Spuren des Schlafhormons.
Aber vorsicht: Wie anfangs beschrieben, sollte sich die Nahrungsaufnehme vor dem Schlafengehen in Grenzen halten. Nicht zu empfehlen sind außerdem zusätzlich gesüßte Lebensmittel. Getrockneten Cranberrys beispielsweise wird Zucker hinzugefügt. Der Zucker hingegen hat eine eher wachhaltende Funktion, da er zusätzliche Energie freisetzt.
Entspannung für die Muskeln
Unsere Muskeln entspannen sich im Schlaf. Das können sie besonders gut, wenn sie bestmöglich versorgt sind. Dafür benötigen sie Magnesium, das insbesondere in Mandeln und Bananen enthalten ist. Mandeln und andere Nüsse enthalten zudem Serotonin. Dieser Neurotransmitter ist für die Steuerung der Ausschüttung von Melatonin mitverantwortlich.